Ja, es ist wahr – der beliebte Musik-Streaming-Dienst hat seine Preise angehoben. Ab sofort kostet das monatliche Abonnement 10,99 € statt der bisherigen 9,99 €. Bedenkzeit haben neue Nutzerinnen und Nutzer nicht. Bestandskunden werden Ende September mehr zahlen müssen.

Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass diese Preiserhöhung nicht die erste ihrer Art ist. Bereits im Jahr 2022 wurden die Mitgliedschaftsgebühren für die Duo- und Family-Abonnements angehoben. Spotify hat sich für diesen Schritt entschieden, um die Kosten für die Bereitstellung hochwertiger Inhalte und die Verbesserung der Benutzererfahrung zu decken.

Die Gründe für die jüngste Preiserhöhung von 9,99 € auf 10,99 € liegen ähnlich. Spotify investiert kontinuierlich in die Musikindustrie, indem sie Künstler fair bezahlen und neue Talente unterstützen. Dies erfordert finanzielle Mittel, die durch eine moderate Erhöhung der Abonnementgebühren erzielt werden sollen. Es ist wichtig anzumerken, dass diese Preisänderung in erster Linie Spotify in Österreich betrifft, während die Preise in Deutschland (vorerst) unverändert bleiben.

Leider gibt es trotz der Preiserhöhung noch immer einige Funktionen, die in Österreich nicht verfügbar sind. Insbesondere der Support für Hifi-Audioqualität und die Integration von Spotify auf dem HomePod sind bisher nicht verfügbar. Es ist unklar, ob und wann diese Funktionen eingeführt werden. Spotify konzentriert sich derzeit darauf, die Verfügbarkeit und Qualität des bestehenden Dienstes zu verbessern.

Trotz der Preiserhöhung bietet Spotify nach wie vor eine breite Auswahl an Musik, Podcasts und personalisierten Playlists. Du hast Zugriff auf Millionen von Songs aus verschiedenen Genres und kannst deine Lieblingskünstler und -podcasts jederzeit hören. Darüber hinaus bietet Spotify auch Premium-Funktionen wie das Herunterladen von Musik für den Offline-Genuss, das Überspringen von Tracks und das Werbefrei-Hören.

Falls du mit der neuen Preisgestaltung nicht einverstanden bist, hast du die Möglichkeit, dein Abonnement zu kündigen und bist dann Free-Nutzer mit Werbeunterbrechungen.

Beitragsbild: T_ushar | pixabay