Hannovers Verkehrsbetriebe Opfer eines Ransomware-Angriffs

Die Üstra, Hannovers öffentlicher Verkehrsbetreiber, wurde Opfer eines Ransomware-Angriffs, wie SPIEGEL berichtet. Das Unternehmen hat Anzeige wegen Computersabotage erstattet und wird vom LKA Niedersachsen unterstützt.

Was ist ein Ransomware-Angriff?

Ransomware-Angriffe sind eine Form von Cyberangriffen, bei denen Hacker die Daten ihrer Opfer verschlüsseln und erst dann wieder freigeben, wenn ein Lösegeld gezahlt wird. Die Täter gehen oft dazu über, Teile der gestohlenen Daten zu veröffentlichen, um den Druck auf ihre Opfer zu erhöhen. Im Falle der Üstra ist unklar, ob eine Lösegeldforderung gestellt wurde.

Ransomware-Angriffe werden zunehmend zu einer Bedrohung für Unternehmen und Organisationen weltweit. Die neuesten Opfer sind die Üstra in Hannover und der hannoversche S-Bahn-Betreiber. Der Angriff auf die Üstra führte dazu, dass Kunden momentan keine Tickets online kaufen können und der Kundenservice eingeschränkt ist.

Der Angriff auf die Üstra ist ein weiteres Beispiel dafür, wie anfällig Unternehmen und Organisationen für Cyberangriffe sind. Die Folgen für das Unternehmen und seine Kunden sind beträchtlich. Der Verkauf von Abonnements wie dem 49-Euro-Ticket wurde gestoppt, und Kunden können momentan keine Tickets online kaufen.

Der Fahrbetrieb der Üstra ist trotz des Angriffs ungestört und es besteht keine Gefahr für die Sicherheit der Fahrgäste. Es zeigt, wie wichtig es ist, dass Unternehmen und Organisationen sich auf mögliche Cyberangriffe vorbereiten und ihre Systeme regelmäßig auf Schwachstellen überprüfen.

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