Der vzbv (Verbraucherzentrale Bundesverband) hat die Preiserhöhungen von Vodafone für rechtswidrig erklärt und prüft eine Sammelklage gegen den Telekommunikationsanbieter. Der vzbv ruft betroffene Kunden auf, sich zu melden, um eine Sammelklage anzustreben.

Vodafone hatte im März 2023 angekündigt, die Preise seiner Festnetztarife um 5 Euro pro Monat zu erhöhen. Als Grund nannte das Unternehmen die gestiegenen Kosten für Energie, den Netzausbau und die Digitalisierung. Der vzbv hält diese Begründung für nicht ausreichend und betrachtet dies als illegal.

Der vzbv weist darauf hin, dass Kunden ein Sonderkündigungsrecht haben, wenn sie mit der Preiserhöhung nicht einverstanden sind. Sie müssen jedoch innerhalb von vier Wochen nach Erhalt der Ankündigung von Vodafone kündigen.

Der vzbv prüft zudem, ob auch Preiserhöhungen bei Energieunternehmen rechtswidrig sind, wie WinFuture berichtet. Die Energiepreise sind in den letzten Monaten stark gestiegen und viele Verbraucher müssen mit höheren Rechnungen rechnen. Der vzbv fordert mehr Transparenz und Verbraucherschutz im Energiemarkt.

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