Mobilfunk

Revolut steigt in den Mobilfunk ein - mit Flat, eSIM und Warteliste

Revolut kündigt ein Mobilfunkangebot mit Flat und 40 GB EU-Roaming ab 12,50 Euro an – vorerst nur mit Warteliste, Startzeitpunkt unklar.

Bildquelle: Laura Cleffmann | pexels

2 Min. Lesezeit

Gestern noch N26, heute Revolut - der Trend zum Bank-zu-Telco-Wandel geht in die nächste Runde. Revolut hat ein eigenes Mobilfunkangebot angekündigt. Ja, wirklich. Die britische Neobank, die inzwischen über 50 Millionen Nutzer weltweit zählt (davon über 2 Millionen in Deutschland), will sich damit ein weiteres Stück vom digitalen Alltag sichern.

Der Deal klingt erstmal ordentlich: unbegrenztes Highspeed-Datenvolumen, Allnet-Telefonie, SMS-Flat und 40 GB EU-weites Roaming - alles für einen Einführungspreis von 12,50Euro pro Monat. Keine Vertragslaufzeit, SIM oder eSIM, und natürlich tief in die Revolut-App integriert. Klingt fast zu gut. Und genau deshalb gibt's auch gleich mehrere Fußnoten.

Denn: Der Preis gilt nur zur Einführung, ein echtes Startdatum bleibt Revolut schuldig, und aktuell könnt ihr euch lediglich auf eine Warteliste setzen lassen. Wer früh bucht, surft wohl zuerst - wenn es denn mal losgeht.

Immerhin: Die Rufnummer könnt ihr mitnehmen, oder ihr bekommt eine neue von Revolut. Und wer brav RevPoints gesammelt hat, darf seinen Tarif sogar mit der hauseigenen Treuewährung bezahlen. Ein bisschen App-Gamification zwischen Finanzdienst und Telco - warum nicht.

Was noch fehlt? So ziemlich alles, was technisch spannend wäre: Welches Netz nutzt Revolut eigentlich? Wer ist der tatsächliche Betreiber im Hintergrund? Und wie sieht's mit der echten Performance im Alltag aus? Fragen, die man hoffentlich noch vor dem „Lauf des Jahres“ beantwortet bekommt.

Bis dahin: Warteliste anklicken, Kaffee holen, abwarten.

stadt-bremerhaven.de

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