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ChatGPT ist zurück in Italien: So hat OpenAI die Datenschutzprobleme gelöst

Die Software ChatGPT wurde kürzlich in Italien vorübergehend gesperrt, weil sie gegen die Datenschutzbestimmungen verstoßen hat. Der Grund dafür war, dass ChatGPT die persönlichen Daten der Nutzer zum Training der KI verwendet hat, ohne deren Zustimmung einzuholen. Dies hat zu Ermittlungen und Beschwerden von Datenschutzbehörden und Verbraucherschutzorganisationen geführt.

OpenAI hat jedoch schnell reagiert und einige Verbesserungen an ChatGPT vorgenommen, um die Datenschutzprobleme zu beheben. Die wichtigsten Änderungen sind:

  • ChatGPT hat eine Altersprüfung eingeführt, um sicherzustellen, dass nur Nutzer über 13 Jahren die Software verwenden können. Dies soll Kinder vor unangemessenen Inhalten und Missbrauch schützen.
  • ChatGPT hat den Nutzern die Möglichkeit gegeben, die Verwendung ihrer persönlichen Daten zum Training der KI abzulehnen. Dies soll den Nutzern mehr Kontrolle über ihre Daten geben und ihre Privatsphäre wahren.

Nach diesen Änderungen wurde ChatGPT in Italien wieder freigegeben und kann nun wieder von den Nutzern genutzt werden, wie WinFuture berichtet. OpenAI betont, dass ChatGPT eine innovative und nützliche Software ist, die das Potenzial hat, die Kommunikation und das Lernen zu verbessern. Die Software ist weiterhin kostenlos verfügbar, es gibt aber auch eine kostenpflichtige Version mit mehr Funktionen und Testmöglichkeiten.

In anderen Ländern laufen noch Ermittlungen zu ChatGPT, aber ein Verbot ist nicht geplant. Die Datenschutzbehörden wollen sicherstellen, dass ChatGPT die geltenden Gesetze einhält und die Nutzer ausreichend informiert und geschützt werden. OpenAI sagt, dass es mit den Behörden zusammenarbeitet und bereit ist, weitere Anpassungen an ChatGPT vorzunehmen, falls erforderlich.

Beitragsbild: Alexandra_Koch | pixabay

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