
Google Gemini landet auf dem iPad – endlich mit echter App und Homescreen-Widget
Google bringt Gemini endlich in einer nativen iPad-Version. Mit dabei: Homescreen-Widget, Sprachsteuerung und die gewohnte Integration ins Google-Ökosystem.
Bildquelle: Mitchell Luo | unsplash
Google hat still und leise ein Feature nachgeliefert, das eigentlich schon zum Start hätte da sein müssen: Die Gemini-App ist jetzt voll für das iPad optimiert. Damit lässt sich der KI-Assistent nicht mehr nur als aufgeblasene iPhone-App im Kompatibilitätsmodus nutzen, sondern füllt die Tablet-Oberfläche endlich sinnvoll aus – inklusive Split View, Keyboard-Unterstützung und einem eigenen Widget für den Homescreen.
Komischerweise steht die Info zu diesem Update nur in den US-Release-Notes. Macht aber nichts: Auch die deutsche Version ist iPad-ready – inklusive Lokalisierung und vollem Funktionsumfang.
Basis-KI gratis, „Gemini Advanced“ kostet
Wie gehabt unterscheidet Google zwischen der kostenlosen Basisversion und Gemini Advanced, das über ein Google-One-Abo freigeschaltet wird. Damit gibt’s dann Zugriff auf die neuesten KI-Modelle sowie experimentelle Features, etwa die neue Video-Funktion. Ohne Abo bleibt’s bei Text- und Sprach-Chat – was für die meisten auch ausreicht.
Mit der „Live“-Funktion lassen sich Konversationen per Sprache führen. Dafür stehen zehn verschiedene Stimmen zur Auswahl. Besonders betont Google die Einsatzmöglichkeiten fürs Lernen, zur Gesprächsvorbereitung oder zum Sortieren von Gedanken. Wer’s also lieber diktiert als tippt: funktioniert jetzt auch bequem auf dem Sofa mit dem iPad auf dem Schoß.
Enge Google-Verzahnung, solide Widget-Option
Gemini ist tief in das Google-Ökosystem eingebunden. YouTube-Videos zusammenfassen, Routen mit Google Maps planen, Gmail-Mails durchkämmen – alles möglich, solange man der KI Zugriff erlaubt. Das neue Homescreen-Widget macht den Zugriff etwas schneller, ersetzt aber keine echte Integration wie z. B. einen Sprachbefehl via Siri oder eine tiefergehende Systemverankerung.
Android-Nutzer? Dann schau dir mal an, wie ChatGPT bald als Standard-Assistent genutzt werden kann.
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