
OpenAI bringt KI-Video-Generator Sora nach Deutschland
OpenAI startet Sora in Deutschland: Der KI-Video-Generator ermöglicht die Erstellung und Bearbeitung von Clips in 720p und 1080p – je nach gewähltem Abo-Modell.
Bildquelle: KI generiert mit Stable Diffusion
Kategorie: Künstliche Intelligenz |
Autor: Michael
Veröffentlicht am 02.03.2025
Mit Sora erweitert OpenAI sein Angebot und bringt einen leistungsstarken KI-gestützten Video-Generator auf den Markt, der jetzt in der gesamten EU nutzbar ist - und damit auch in Deutschland. Die Technologie ermöglicht es, Videos direkt aus Textanweisungen oder hochgeladenen Dateien zu generieren. Nutzer können die Darstellung von Charakteren, Bewegungen und Szenen gezielt steuern und dabei aus verschiedenen Abo-Modellen wählen.
KI-Videos in zwei Tarifstufen
Sora wird als kostenpflichtiger Dienst mit zwei Abo-Optionen angeboten. Im Plus-Tarif erhalten Nutzer für 23 Euro pro Monat die Möglichkeit, Videoclips in 720p-Auflösung mit einer Länge von bis zu fünf Sekunden zu erstellen. Wer mehr Funktionen und Flexibilität benötigt, kann den Pro-Tarif für 229 Euro monatlich nutzen, der 1080p-Videos mit bis zu 20 Sekunden Länge erlaubt und eine erweiterte Bearbeitung ermöglicht.
Neben der Auflösung und Länge unterscheidet sich auch die Verfügbarkeit der generierten Inhalte: Während der Plus-Tarif 50 priorisierte Video-Erstellungen pro Monat umfasst, können Pro-Nutzer 500 priorisierte Videos generieren und diese sogar ohne Wasserzeichen herunterladen. Zudem können im Pro-Tarif bis zu fünf Videos gleichzeitig verarbeitet werden.
Erweiterte Bearbeitungsmöglichkeiten für Kreative
Neben der einfachen Videogenerierung bietet Sora auch verschiedene Bearbeitungswerkzeuge, darunter Loops, Überblendungen und Storyboard-Funktionen, mit denen Nutzer ihre Szenen noch präziser gestalten können. Das Tool richtet sich besonders an Kreative, Filmemacher und Content-Ersteller, die mit KI-gestützter Videoproduktion experimentieren möchten.
Die Integration von künstlicher Intelligenz in den kreativen Workflow entwickelt sich rasant weiter. Sora zeigt, dass KI nicht nur für Texte und Bilder, sondern zunehmend auch für bewegte Inhalte nutzbar wird. Die Frage bleibt, inwieweit solche Technologien den kreativen Markt beeinflussen und traditionelle Methoden ergänzen oder gar ersetzen können.
Wie stehst du zur KI-gestützten Videoproduktion? Ist Sora eine sinnvolle Erweiterung für Kreative oder eine Spielerei? Teile deine Meinung in den Kommentaren!
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